Ich betreue maximal vier Kinder gleichzeitig im Alter von ein bis drei Jahren (bis zum Kindergarteneintritt).
Ob ein Platz frei ist oder ab wann ein Platz frei wird, erfährst du hier.

Meine Betreuungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 14:30 Uhr. Freitags ist die Kindertagespflege geschlossen.
Die Kinder sollten bis spätestens 9 Uhr gebracht werden, damit der Tag in der Gruppe starten kann.
Abgeholt werden kann zwischen 14:00 und 14:30 Uhr oder nach Vereinbarung.
Wichtig ist hierbei die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der Eltern.

Das Wohlbefinden deines Kindes liegt mir besonders am Herzen. Damit es sich bei mir sicher und geborgen fühlt, gestalte ich die Eingewöhnung sanft und flexibel – angelehnt an das „Berliner Modell“.
Zu Beginn bleibt ein Elternteil mit dem Kind in der Gruppe, damit es sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen kann. Dieses Elternteil begleitet die Eingewöhnung komplett, um dem Kind Sicherheit zu geben. Nach ein paar Tagen versuchen wir, dass der Elternteil den Raum für kurze Zeit verlässt – natürlich erst nach einer liebevollen Verabschiedung. Wenn das gut klappt, verlängern wir diese Zeiten Schritt für Schritt. Sollte das Kind noch nicht so weit sein, nehmen wir uns einfach mehr Zeit und besprechen gemeinsam, wie wir weiter vorgehen.
Die Eingewöhnung dauert meistens etwa vier Wochen, aber jedes Kind ist anders. Deshalb richten wir uns nach dem Tempo des Kindes, damit es sich rundum wohlfühlen kann.

Da mir Tiere besonders am Herzen liegen, biete ich eine rein vegetarische Verpflegung an.
Morgens können die Kinder bei mir frühstücken – alternativ ist es auch möglich, dass sie bereits zu Hause frühstücken.
Das Mittagessen bereite ich täglich frisch zu, und über den Tag hinweg steht den Kindern stets eine Auswahl an Rohkost und Obst zur Verfügung.
Als Getränke gibt es Wasser und ungesüßten Tee, um eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu unterstützen.

Ich bin überzeugt, dass Kinder viel durch Vorbilder lernen. Wenn man selbst höflich ist und z. B. „Bitte“ und „Danke“ sagt, übernehmen sie das ganz von allein. Das gilt auch für vieles im Alltag, wie Besteck benutzen, sich entschuldigen oder auf andere Rücksicht nehmen.
Selbstständigkeit ist mir wichtig, und ich unterstütze die Kinder dabei, Dinge wie Händewaschen, Treppensteigen oder Tischdecken selbst auszuprobieren. Dabei wachsen ihr Selbstvertrauen und ihre Fähigkeiten spielerisch und ganz natürlich.
Bücher, Geschichten, Singen und Musik fördern die sprachliche Entwicklung, während freies Spiel die Fantasie, Kreativität und sozialen Fähigkeiten stärkt. In der Gruppe lernen die Kinder, zu teilen, miteinander zu sprechen und Konflikte zu lösen.
Durch Basteln und Gartenarbeiten, wie Blumen gießen oder Obst ernten, werden motorische Fähigkeiten gefördert, und die Kinder entwickeln Achtsamkeit und Fürsorge für andere – ob Mensch, Tier oder Natur.

In unserem Haushalt leben zwei Katzen, mit denen die Kinder so gut wie keinen direkten Kontakt haben werden. Kontakt mit Katzenhaaren lassen sich naturgemäß jedoch nicht vermeiden.
Da mir Tiere jedoch wichtig sind, möchte ich den Kontakt zwischen den Kindern und Tieren fördern. In unserem Garten leben Hühner, die wir beispielsweise dann auch gemeinsam beobachten und füttern.
Auch auf Spaziergänge werde ich den Kindern andere Tierarten und die Natur allgemein näherbringen.

Das Kind soll sich bei mir und meiner Familie wohlfühlen, Kind sein dürfen und eine schöne Zeit verbringen.
Mir ist eine bedürfnis- und bindungsorientierte Betreuung sehr wichtig.
Auf dieser Seite findest du bereits Informationen darüber, wie ich zu einzelnen Themen stehe.
Sollte dich meine gesamte Konzeption interessieren, sende ich dir diese gerne bei Bedarf zu.

Der Wetteraukreis ist für die Abwicklung und den Einzug des Betreuungsbeitrags zuständig. Bitte wende dich dafür an die entsprechenden Stellen. Für eine erste Einschätzung der Kosten, kann man den Beitragrechner des Wetteraukreises nutzen. Den Link findest du hier.

Das Kind ist während der Betreuungszeit durch die Unfallkasse Hessen unfallversichert.

Ich habe etwa 30 Tage Urlaub im Jahr, die ich in der Regel schon am Ende des vorherigen Jahres mitteile, damit die Eltern gut planen können.
Über zusätzliche Urlaubstage informiere ich so früh wie möglich. An den gesetzlichen Feiertagen in Hessen bleibt die Betreuung ebenfalls geschlossen.
Bei Urlaub und Krankheit gibt es keine Vertretung, und die Kinderbetreuung muss in dieser Zeit von den Eltern organisiert werden.

Eine gute Erziehungspartnerschaft zwischen den Eltern und mir ist die Grundlage für eine liebevolle und erfolgreiche Betreuung des Kindes. Offene und wertschätzende Kommunikation ermöglicht es uns, gemeinsam auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes einzugehen und es bestmöglich in seiner Entwicklung zu unterstützen. Gegenseitige Transparenz, wie z. B. Informationen zu besonderen Erlebnissen oder Veränderungen im Alltag, hilft mir, das Kind besser zu verstehen und gezielt darauf einzugehen.
Wenn das Kind einmal krank ist, steht sein Wohlbefinden im Vordergrund, und es soll sich zu Hause liebevoll erholen. Sollte ich bemerken, dass es sich während der Betreuung nicht wohlfühlt, informiere ich die Eltern zeitnah, damit wir gemeinsam das Beste für das Kind entscheiden können.
Ich weiß, dass jedes Kind seine eigenen Erfahrungen und Regeln aus der Familie mitbringt. Ein vertrauensvolles Miteinander, in dem wir unsere Erziehungsansätze abstimmen und offen miteinander sprechen, stärkt das Kind und gibt ihm Sicherheit – sowohl zu Hause als auch bei mir in der Betreuung.